Und die Fenster von unsichtbarer
Flut gereinigt,
die Abwesenheit von Schmerz,
die gleiche alte Geschichte,
lyrisch verscherzt,
manche maßen sich gar an,
Menschen zu sein,
ein verzeihlicher Irrtum
von Rotwein und Nüssen,
und ein aufmunterndes Wort,
ohne Absicht in den Raum gestellt,
wie der Elefant aus Gips,
der den Staub einfängt,
und wir blicken in die Fenster,
wir rinnen das Glas entlang,
mit salzigen Händen tasten wir
über den Tisch hin,
reichen einander die Rüssel
über Stock und Stein hinweg
Von Anonymous
ein starkes gedicht, wunderbar!
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Schön, dass es dir gefällt!
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Wenn ich es richtig verstehe, geht es um Zusammenhalt, oder?
Ich musste es ein paar Male lesen, aber ich finde die Melodie auch sehr schön!
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Ja, ich denke, darum geht es. Vielen Dank!
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